Wir glauben es eigentlich selbst nicht, aber wir haben immer noch nicht alle Dönerbuden am Kotti durch getestet! Heute wird Mis Kebap besucht. Eine Institution am schönsten Platz der Welt!

Wir glauben es eigentlich selbst nicht, aber wir haben immer noch nicht alle Dönerbuden am Kotti durch getestet! Heute wird Mis Kebap besucht. Eine Institution am schönsten Platz der Welt!
Wir lieben Döner. Das ist nichts neues und es geht vielen Menschen so. Trotzdem gibt es nicht viele Dönerbuden, die so konsequent sind, wie Liebe Döner an der Hermannstraße in Neukölln.
Die Karl Marx Straße hat sich bei uns beschwert. Sie findet es unverschämt, sie als kleinen Bruder der Sonnenallee zu bezeichnen. Wir geben zu, zumindest was die Dönerdichte angeht, ist die Karl Marx Straße so was von der Abi der Sonnenallee (wenn nicht sogar der Baba)! Wir gehen zur Versöhnung heute zu Köfteci Murat in die – Na klar! – Karl Marx Straße.
Wir verabreden uns heute zum Dönerdate mit unserem lieben Gasttester Sven. Wir treffen uns in der Mitte und lernen etwas über Julius Leber! Aufgepasst.
Heute nehmen wir Gasttester Sebastian mit in den Wrangelkiez zu T’unas Gemüsekebap und atmen echte, warme und reine Kreuzberger Luft! Wie schön.
Teil drei unserer Fürstenberg-Trilogie: nach unserem Besuch im Baumarkt gehen wir quer übern Parkplatz zu Efe Döner Imbiss in Fürstenberg. Was kann die dritte Bude der Stadt?
Sonntag Abend in Neukölln. Ist der Kühlschrank leer, bleibt der Gang zur Dönerbude. Heute besuchen wir eine Gegend mit hoher Dönerdichte: die Karl-Marx-Straße, ab zu Best Gemüse Kebab am Rathaus Neukölln!
Bevor uns das anstehende Maiunwetter zurück in die Wohnung treibt, schlendern wir noch schnell durch den Bergmannkiez und stärken uns mit einem Gemüsedöner bei Kiez Keb Up in der Bergmannstraße.
Wenn man mit den Arbeitskollegen auf Montage in Stuttgart ist, dann verzweifelt man natürlich vor allem am Verkehr in der schwäbischen Kesselstadt. Und dann diese ganzen weißen Mercedes-Coupés. Und die aggressive Fahrweise. Das ist man aus Berlin gar nicht gewohnt. 😉 Zum Glück gibt es in Stuttgart aber ebenso viele Migranten wie in der Hauptstadt und daher auch eine große Auswahl an Dönerbuden. Zum Mittag gehen wir deshalb in das Köz Restaurant Stuttgart. Dönerdate im Außeneinsatz. #abroad
Zunächst fällt das Köz Restaurant Stuttgart mit seiner ziemlich ungeilen, gefliesten Außenfassade, die man natürlich gut sauberhalten kann. Nicht unsinnig in der Stadt der hohen Luftverschmutzung. Das Innere überrascht denn auch nicht weiter, denn die Inneneinrichtung besteht wie gewohnt aus billigen Möbeln, die aber trotzdem okay sind. Es lässt sich hier entspannt sitzen. Die Jungs sind nett, da kann man nicht meckern. Wir werden am Platz bedient, wie es sich für ein Grillrestaurant mit anatolischen Spezialitäten gehört. Nur konsequent, dass die Kundschaft zu großen Teilen auch aus Türken besteht. Gutes Zeichen, das! Nette Leute.
Bemerkenswert ist schon mal der Spieß aus Lammfleisch. Nein, es ist kein Pressfleisch, sondern geschichtetes Lammfleisch, das einen leckeren Eindruck macht. Und wo sieht man so was schon mal? Lammstücke geschichtet am Spieß, da sagen wir gerne ja, einen Döner, bitte. Ich nehme einen mit scharfer Soße und Kräutersoße, dazu gibt es frischen Ayran und auch Mezzo-Mix. Spezi haben die da im Süden eben gern. Das Brot meines Döners ist nicht top, es hätte etwas getoastet sein dürfen und überzeugt mich deshalb nicht. Das Fleisch ist gut. Qualität am Spieß beim Köz Restaurant Stuttgart. Regionale Döner-Überraschung aus Schwaben: der Salat auf meinem Döner besteht nur aus grünem Blattsalat und Tomaten. Kein Kraut, kein Rettich. Ich bin baff. Wer rechnet mit so was? Ich finde das sehr gut und er schmeckt auch gut. Dazu eine leckere Kräutersoße und eine scharfe Soße, die nicht wirklich scharf ist, aber würzig und echt geschmackvoll. Sehr gut. Der Döner schmeckt mir und meinen Kollegen gut.
Geschmacklich kann der Döner im Köz Restaurant Stuttgart voll überzeugen. Regionale Abweichungen beim Salat, dem Fleisch und der scharfen Soße muss man akzeptieren. Umso besser ist es, wenn diese Abweichungen dann lecker sind. Und das sind sie bei Köz. Natürlich ist dieser Döner nicht ganz billig: 4,50 Euro muss man schon in die hohe Kategorie einordnen. Für Stuttgarter Verhältnisse und die vielen reichen Schwaben (überzeugt euch einfach selbst im Prenz) scheint mir das aber angemessen und absolut normal.
Wir vergeben 4 von 5 Dönern und sprechen eine Empfehlung an alle Stuttgart-Touristen aus.