Selahattins Dönerimbiss Werder/Havel

Bei unseren seltenen Ausflügen nach Brandenburg kann es passieren, dass wir Hunger bekommen. Wir denken nicht lange nach, es ist Zeit für einen Döner. Da es im eher grauen Werder an der Havel eine Dönerbude mit der sensationellen Google-Bewertung von 4,7 gibt, fahren wir zu Selahattins Dönerimbiss werder/Havel.

Das Ambiente

Selahattins Dönerimbiss ist eine richtig hässliche Dönerbude. Der Außenbereich ist der reine Horror. Auch die Bude an sich macht keinen gepflegten Eindruck. Dafür befindet sich darin ein sehr netter Dönerverkäufer, der ausgesprochen freundlich und lustig ist. Wir haben Spaß beim Bestellen. Ansonsten gibt es aber auch nicht wirklich ein Ambiente hier in Werder an der Havel.

Oh, wie schön ist in Brandenburg.

Der Döner

Wir bestellen klassische Döner. Das Brot bei Selahattin ist ein Viertelflade, schon mal ganz okay. Daneben findet sich auf dem Riesendöner hauptsächlich Krautsalat. Es ist in jedem Fall zu viel Krautsalat. Der Döner ist viel zu voll. Da ist das ohnehin schon schwierige Essen eines Döners noch viel schwieriger. Das Fleisch ist nicht wirklich der Rede wert. Man darf es getrost vergessen. Erwähnenswert ist lediglich die scharfe Soße, die wirklich schön geschärft ist. Sie rettet den Döner bei Selahattins Dönerimbiss ein klein wenig.
Viel hilft viel, hat sich der Erfinder hier wohl gedacht. Aber wieder einmal wäre weniger mehr gewesen. Vermutlich funktioniert dieses Produkt aber in einer Dönerödnis wie in Werder an der Havel trotzdem ganz gut.

Sieht erstmal okay aus.

Das Fazit

Den Döner bei Selahattins Dönerimbiss kann man vergessen. Wie es zu der Google-Bewertung von 4,7 kommen konnte, darüber darf man spekulieren. Es ist viel zu viel drauf und das Meiste davon schmeckt nicht. Diesen Döner muss man nicht zu Ende essen. Machen wir auch nicht.
Wir vergeben 1,5 von 5 Dönern.

Bestimmt sieht es woanders auch so aus.

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