Aladdin Dönerhaus Neukölln

Unseren ersten Döner des Jahres nehmen wir standesgemäß in Neukölln zu uns. Bei Aladdin Dönerhaus auf der Hermannstraße wünschen wir uns das Beste für 2023!

Das Ambiente

Aladdin Dönerhaus ist eine Alubox an der Ecke Leyckestraße und liegt zwischen der Pizzeria Alte Forno und dem Restaurant Nagorny Karabach. (Das ist armenische Küche, glaube ich.) Uns interessiert aber nur Döner! Bei Aladdin Dönerhaus ist immer Betrieb – logo, Hermannstraße beste Lage – drei Dönermänner sind dauernd am Arbeiten und wir fragen uns, wie viele Döner die jeden Tag raus hauen. Man möchte uns dazu aber keine Auskunft geben. Schade.

Das wichtigste zuerst: Leo hat es geschmeckt. Alles andere kommt jetzt. Aladdin Dönerhaus ist sehr gepflegt und sauber. Die Box strahlt und blinkt und bietet einige praktische Sitzmöglichkeiten im Hermannstraßen-Chic. Auch hinter der Bude kann man sitzen und chillt dort im Verborgenen.

Der Döner

Wir bestellen drei Döner mit Kräuter und scharf. Das Brot, ein Viertelfladen, ist etwas zu fest getoastet und bisschen hart. Darin finden wir Eisbergsalat, Tomaten, Gurken und ein paar Zwiebeln, leider ohne großen Geschmack.

Die scharfe Soße ist einigermaßen okay, die Kräutersoße fällt gar nicht auf. Das Lammfleisch vom Hackfleischspieß ist ebenso relativ zum Vergessen. Es ist okay, aber nur ganz durchschnittlich, dafür zu viel.

Das Fazit

Bei Aladdin Dönerhaus in Neukölln gibt es einen Straßendöner mit zu festem Brot, geschmacksfreien Soßen und auch der Salat hat nach nichts geschmeckt. Das Fleisch ist gerade mal durchschnittlich für Pressfleisch.

Guten Appetit.

Positiv fällt das Flair der Hermannstraße auf. Im Ergebnis gibt das nur 3 von 5 Dönern. Also nicht mal unsere Durchschnittswertung. Allerdings kostet das Ding auch nur 5 Euro, dafür kann man sich nicht beschweren.

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